MARIA BJÖRKLUND
14.09. – 24.10.2023
Malerei aus Schweden
Immer mal wieder Kunst aus Schweden in Deutschland vorzustellen hat sich die Galerie Möller schon seit ihrer Gründung vor mehr als 37 Jahren zur Aufgabe gemacht.
Und so ist auch die vorletzte Ausstellung der Galerie
einer Schwedin gewidmet: Maria Björklund.
Die Poesie ihrer Bilder ist so faszinierend, dass sie jetzt nach 2003, 2006 und 2015 das vierte Mal ausstellt.
Ihre Kunst hat ihre Wurzeln in intensiven Studien antiker Mythen, Göttinnen und Ikonen.
Ihre Frauengestalten sind wie Transformationen aus dieser Zeit
und atmen gleichzeitig den Hauch von Zeitlosigkeit.
Fernab von allen modernen Kunstströmungen geht sie als Realistin beharrlich ihren eigenen Weg.
Die Frauen, die sie malt sind völlig fiktiv und erscheinen dem Betrachter doch sehr nah.
Es wird gesagt, dass das Auge die Seele enthüllt. In Maria Björklunds starke Frauenporträts
sieht man Sehnsucht, Trauer aber auch jugendliche Unschuld und strahlenden Glanz.
Dennoch ist es keine Kunst, die schnell im Vorbeigehen zu konsumieren ist.
Aus dem Eintauchen in die Welt der Maria Björklund kommt man sensibilisierter heraus.
KLEINE ÜBERRASCHUNG FÜR JEDEN BESUCHER
Die GALERIE MÖLLER verteilt an jeden der die Galerie betritt einen Stapel Kunstpostkarten als Abschiedsgeschenk.
Seit 37 Jahren wurden zu jeder der sechswöchig wechselnden Ausstellungen nicht nur Einladungskarten, sondern auch Kunstpostkarten gedruckt.
Sie zeigen die Vielseitigkeit der Kunst und der in der Galerie ausgestellten Künstler.
Von dem Norweger Olav Thune, über den Kolumbianer Walter Tello, den Potsdamer Christian Heinze bis zu dem derzeit, noch bis zum
01.08.2023 ausstellenden Tübkeschüler Michael Emig.
Die letzten drei Ausstellungen zeigen Malerei und Grafik von Christian Lang, der Schwedin Maria Björklund und dem Hamburger Otto Beckmann.
Der letzte Tag seiner Ausstellung, der 5.12.2023 wird gleichzeitig der letzte Tag der Galerie sein.